Von Altenahr (größtenteils) über den Ahrsteig nach Walporzheim

Und wieder hat es sich gelohnt, unseren Tagesausflug zu verschieben!
Bei schönstem Wetter sind wir am 1. Juni 2019 zu fünft 17 km über Stock und Stein, bergauf und bergab, von Altenahr nach Walporzheim gewandert.

Schwarzes Kreuz und Teufelsloch

Gleich hinter dem Bahnhof von Altenahr sind wir zum Schwarzen Kreuz mit seiner Aussichtsplattform aufgestiegen.

Wegweiser zum Schwarzen Kreuz und dem Teufelsloch am Bahnhof Altenahr Blich auf das Schwarze Kreuz mit Aussichtspunkt hoch über Altenahr Baumgeister auf dem Weg zum Schwarzen Kreuz verschönern den Aufstieg

Nachdem wir den ersten Ausblick genossen hatten, ging es weiter bergauf zum Teufelsloch, einem Loch im Felsen, durch das man wunderbar auf Altenahr und seine Umgebung gucken kann.

Mayschoß, Rech und Dernau

Jetzt wurde es etwas gemächlicher, der Weg ging weiterhin durch den Wald, mal bergauf, mal bergab. Dann kamen wir aus dem Wald heraus und blickten auf die umliegenden Weinberge, Mayschoß und die Ruine Saffenburg.

Den Blick von der Ruine Saffenburg auf Mayschoß mussten wir erstmal gebührend bewundern!

Allerdings war es ohne Schatten doch ziemlich warm, so dass wir froh waren, dass der Ahrsteig viel durch den Wald führte und nicht wie der auf der anderen Ahrseite verlaufende Rotweinwanderweg voll in der Sonne.

Von nun an ging’s bergab: nach Rech und dann direkt an der Ahr entlang bis nach Dernau.

Über den Krausberg

Hier lautete die Preisfrage: gehen wir weiter an der Ahr entlang oder folgen wir dem Ahrsteig, der über den Krausberg führt?

Zum Glück haben wir uns für den Berg entschieden. Es ging erst gemächlich und dann einen steilen, felsigen Bergpfad, vorbei an Krüppeleichen, hinauf zum Krausberg. Oben angekommen wurde auch noch der Aussichtsturm bezwungen und der Blick war grandios: 360° Panorama mit Blick über die Eifel, aufs Siebengebirge und Köln am Horizont.
Das hatte sich wirklich gelohnt!

Und dann mussten wir 300 Höhenmeter wieder runter. Über Stock und Stein ging es in endlosen Serpentinen über einen Bergpfad runter an die Ahr zum Ziel nach Walporzheim.

Am Ziel

Jetzt waren wir alle ziemlich k.o. und sehnten uns nach einem kühlen Getränk, das wir leider in Walporzheim nicht gefunden haben. Inklusive unserer kleinen Pausen waren wir fast 8 Stunden unterwegs gewesen.
Mit dem Zug ging es zurück nach Altenahr. Hier haben wir dann noch gemütlich unseren Durst gestillt und schön zu Abend gegessen.

Fazit: Es gab schöne Waldwege und tolle Ausblicke. Allerdings auch einige Anstiege und der letzte Abstieg nach Walporzheim hatte es in sich.
Aus meiner Sicht absolut empfehlenswert!

 

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