Literarischer Vormittag

Jeder Teilnehmer kann Bücher, die ihn/sie fasziniert oder geärgert haben mitbringen. Information zum Thema und Inhalt des Buches sowie zum Autor dienen danach als Basis für unser Gespräch.

Der Eintritt ist frei. Der Förderverein der Stadtbücherei bittet um eine Spende ins rosa Spendenschwein

Literarischer Vormittag

aufgeschlagenes Buch

Jeder Teilnehmer kann Bücher, die ihn/sie fasziniert oder geärgert haben mitbringen. Information zum Thema und Inhalt des Buches sowie zum Autor dienen danach als Basis für unser Gespräch.

Der Eintritt ist frei. Der Förderverein der Stadtbücherei bittet um eine Spende ins rosa Spendenschwein

Bürgerstammtisch – „Vom Webstuhl in die Namib“

Marita Jendrischewski stellt das Thema des Abends vor:

Ein bergischer Schulabbrecher als Missionar in Deutsch-Südwestafrika (heute Namibia)

Fast ein halbes Jahrhundert verbringt der Bergische Carl Schmitz unter der sengenden Sonne Namibias. Ein unglaubliches Ereignis gibt dem Lebensweg des Schulabbrechers und Kartenspielers eine Wende, und er geht 1906 als Missionar der Rheinischen Mission nach Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia. Seine große Liebe, die 10 Jahre jüngere Fabrikantentochter Selma, folgt ihm zwei Jahre später. Nehmen Sie teil an den Herausforderungen des Alltags: dem Einleben in ein ungewohntes Klima, dem mühsamen Spracherwerb, der Begegnung mit anderen Kulturen und der schwierigen Missionierung. In ihrem neuen Buch verknüpft Marita Jendrischewski ein Stück Heimatgeschichte mit dem Leben auf dem afrikanischen Kontinent.

Wie immer beim Bürgerstammtisch bleibt auch Zeit für Fragen und das offene Gespräch. Der Eintritt ist frei!

Marita Jendrischewski ist im Bergischen Land geboren und aufgewachsen. Ihr Interesse an fremden Völkern und Kulturen führt sie bei vielen Reisen rund um den Erdball. Daneben ist sie eng in ihrem Heimatort verwurzelt. Ihre ersten Veröffentlichungen beschäftigen sich mit der Geschichte der versunkenen Dörfer, die in unmittelbarer Nähe ihres Wohnortes einer Talsperre weichen mussten.