DIE Gelegenheit, die musikalische Bandbreite jüdischer Musik zu entdecken
Die evangelische, die katholische und die freikichlich-evangelische Gemeinde sowie der Verein KiB – Kulturen-in-Burscheid laden zu dieser musikalischen Reise durch das Judentum ein. Der Kölner Stadt Anzeiger schreibt dazu:
„Diese musikalische Reise durch das Judentum beschreibt mit „Bashana haba’a“ die Sommerferien in Israel mit Kindern und Kranichen, die über den Köpfen hinweg ziehen: „Du wirst sehen – alles wird gut – im nächsten Jahr“, lässt vertonte Worte des im elften Jahrhundert geborenen spanisch-jüdischen Gelehrten Solomon Ibn Gabirol erklingen, dessen Verse noch heute zum Versöhnungsfestes Jom Kippur gesprochen werden. Weniger bekannt ist die Musik der sephardischen Juden, die sich nach ihrer Vertreibung aus Spanien im Mittelalter in ganz Südeuropa, in Israel sowie in New York ansiedelten. „Bei der interreligiösen Begegnung in Burscheid fehlt oft die jüdische Stimme. Das liegt vor allen Dingen daran, dass Burscheid keine jüdische Synagogengemeinde hat. Darum freuen wir uns umso mehr, dass uns Esther Lorenz im Februar zusammen mit Peter Kuhz jüdische Klangwelten erschließt und sie uns mit Erzählungen und Erläuterungen zu Feiertagen und Bräuchen noch näher bringt“, erklärt Pfarrerin Annerose Frickenschmidt.“
Die Veranstaltung ist kostenlos, man würde sich aber über Spenden freuen.
Pressestimmen
„Am Ende lösten sich die Zuhörer tiefbewegt in der Erkenntnis, den uralten Puls des Judentums gefühlt zu haben – einen Atemzug lang.“ (Rheinische Post)
„Esther Lorenz‘ Samtstimme spannte mühelos den Bogen über etliche Oktaven, sicher auch im raschen Tempowechsel. Musik und Texte aus der Welt des Judentums weckten in den Zuhörern die Faszination für das Vertraute einer geheimnisvollen Kultur. Das Publikum dankte mit Begeisterungsstürmen. (Süddeutsche Zeitung)